Ergonomie in der Küche: Ausführliche Informationen z.B

Komfortables Arbeiten in der Küche

Heute stehen die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden an erster Stelle. Ob am Arbeitsplatz, im Auto oder im Fitnessstudio, überall wird an die Gesundheit und die richtige Körperhaltung gedacht Dann doch bitte auch in der Küche.

Der Begriff Ergonomie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus ergon (Arbeit) und nomos (Gesetz, Regel) zusammen. Bei der Ergonomie werden die Arbeitsbedingungen an den Menschen angepasst, damit möglichst geringe Belastungen für den Köper entstehen.

Das Thema Ergonomie ist ein fester Bestandteil in der Küchenplanung und sollte nicht vernachlässigt werden, denn in der Küche werden viele Arbeiten erledigt, die die unterschiedlichsten Körperbewegungen fordern. Es wird viel im Stehen gearbeitet, es wird sich gebückt und gestreckt, um die unterschiedlichen Küchenutensilien zu erreichen, diese zu entnehmen oder zu verstauen. Und da kann schon so manches Gewicht auf dem Rücken, die Gelenke und den Muskeln lasten.

Die Küche bietet dank ihrer flexiblen Planungsmöglichkeiten und den unterschiedlichen Schranksystemen viele Möglichkeiten, den Küchenalltag so angenehm wie möglich zu gestalten.

Optimale Arbeitshöhen

Arbeitsplatte

Die richtige Arbeitshöhe für die Küche festzulegen, ist das A und O, denn es wird viel in der Küche gestanden, ob vor dem Kochfeld, der Spüle oder der Arbeitsfläche. Um nun die optimale Arbeitshöhe festzulegen, ist im Vorfeld zu klären, wer denn am häufigsten in der Küche arbeitet. An dieser Person sollte nach Möglichkeit die Arbeitshöhe ausgerichtet werden. Bei einem Mehrfamilienhaushalt, in dem alle Personen bei der Küchenarbeit mithelfen, kann nur ein Kompromiss die Lösung sein.

Die optimale Arbeitshöhe lässt sich leicht ermitteln, in dem Sie die Arme im 90° Winkel am Körper positionieren und die Distanz zwischen Boden und Unterarm messen. Wenn Sie von diesem Wert ca. 10-15 cm abziehen, erhalten Sie die optimale Arbeitshöhe. Die übliche Arbeitshöhe liegt zwischen 90 und 100 cm. Diese Arbeitshöhe ist optmal für Personen, die zwischen 160 cm und 180 cm groß sind.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Arbeitsplatten unter der Rubrik Materialsysteme


Sitzfläche einplanen

Die Vor- und Zubereitungszeit der Lebensmittel, sei es durch putzen, schneiden und/oder würzen kann schon einmal viel Zeit in Anspruch nehmen.

Um den Körper zu entlasten, wäre eine sitzende Arbeitsweise sinnvoll. Die Arbeitshöhe der Tischplatte für eine sitzende Tätigkeit beträgt ca. 72 cm bis 78 cm und sollte sie sollte zwischen den Beinen und der Arbeitsplatte ausreichend Spielraum bieten.

Wenn Sie keinen Tisch in der unmittelbaren Nähe haben oder der Platz in der Küche für einen Esstisch nicht ausreicht, kann bei der Küchenplanung ein Ansatztisch aus Arbeitsplattenmaterial mit vorgesehen werden. Diese liegen auf einem Stützfuß auf und bieten genügend Beinfreiheit. Einige Küchenhersteller bieten elektronisch höhenverstellbare Arbeitsplatten an. Hier kann die individuelle Sitzhöhe und Arbeitshöhe bequem angepasst werden. Aber auch mit einem höhenverstellbaren Stuhl ist Gleiches bei stabiler Arbeitsplatte zu erreichen.


Oberschränke Arbeitshöhe

Was die optimale Aufhängungshöhe für die Oberschränke angeht, gibt es Faustregeln. Die erste Faustregel besagt, dass die Greifhöhe maximal 35 cm über der eigenen Körpergröße liegen sollte. Beispiel:

Eine Frau mit einer Körpergröße von 165 cm kann bis maximal 200 cm (165 cm + 35 cm) die Böden in den Schränken erreichen.

Die zweite Faustregel ergibt sich über die Nischenhöhe.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Schrankauswahl


Oberschränke bei übertiefer Arbeitsplatte

Bei übertiefen Arbeitsplatten (Standardtiefe = 60 cm) können die Oberschränke schon bereits in einer Höhe von 35-40 cm Nischenhöhe aufgehängt werden. Die tiefere Arbeitsplatte schafft einen größeren Abstand zwischen den an der Wand montierten Oberschränken und der in der Küche arbeitenden Person.


Nischenhöhe

Die zweite Faustregel bestimmt die optimale Nischenhöhe und daraus resultiert auch die Aufhängungshöhe  der Oberschränke. Die Nische befindet sich zwischen Arbeitsfläche/Arbeitsplatte und der Unterkante des Oberschrankes. Die Nische sollte eine Höhe von ca. 50-55 cm aufweisen und nicht weniger als 40 cm haben, damit Sie sich nicht beim Öffnen der Oberschränke an den Türen stoßen. An dem Beispiel der 165cm großen Frau kämen wir somit auf die gleiche Maximalhöhe.

Optimale Arbeitshöhe von 90 cm + Nischenhöhe von 50 cm + Höhe des Oberschrankes von 60 cm = 200 cm

Falls Sie höhere Schränke als 60cm wünschen ist die Faustregel natürlich kein KO-Kriterium. Wenn Ihre Wandhöhe höhere Schränke zulässt, nutzen Sie das Mehr an Stauraum. Um noch bequem an das Geschirr oder an die Küchenutensilien ganz oben Schrank zu gelangen, ist eine kleine Trittleiter in der Küche zu empfehlen, bevor Sie auf die Arbeitsplatte steigen und sich verletzen. Viele Küchenhersteller bieten entsprechende Trittleitern an, die in einem Unterschrank verstaut werden können.


Kochfeld

Aus ergonomischen Gesichtspunkten wird angeraten, das Kochfeld nach Möglichkeit 20-25 cm tiefer als die optimale Arbeitshöhe zu planen. Das Kochfeld wäre dann bei einer Arbeitshöhe von 90 cm ca. auf einer Höhe von 65-70 cm. Diese Absenkung wird empfohlen, da es bei 25 cm oder höheren Töpfen, zu leichten Fehlhaltungen kommen kann. Die Arme müssen entsprechend hochgehalten werden, um den Topfinhalt umrühren zu können. Aber bitte Vorsicht und folgende Punkte berücksichtigen.

Bevor Sie eine Absenkung des Kochbereiches in Betracht ziehen überlegen Sie sich, wie oft Sie so hohe Töpfe in Gebrauch haben. Meistens sind doch eher die normalen Töpfe und Pfannen im Einsatz, bei denen die Absenkung des Kochfeldes nicht notwendig wäre.

Des Weiteren entsteht durch die Absenkung des Kochfeldes ein Versatz, der aus Sicherheitsgründen in der Küche möglichst vermieden werden sollte. Wenn Sie z.B. einmal schnell einen Topf mit heißem Wasser von der Kochfläche ziehen müssen, ist das durch den Versatz nicht so einfach möglich. Haben Sie nicht ausreichend Abstellfläche in dem abgesenkten Kochbereich vorgesehen, könnte der Topf gegen den Versatz stoßen und Sie sich im schlimmsten Fall an dem heißen Wasser verbrennen.

Auch wenn Sie links und rechts von dem Kochfeld eine Arbeitsfläche von 60 cm einplanen, ist der Versatz störend, denn das Reinigen wird zusätzlich erschwert und es entstehen Ecken und Kanten, in denen sich Schmutz und Bakterien ansammeln können.

Wenn Sie sich trotzdem für die Absenkung des Kochbereiches entscheiden, dann planen Sie entsprechend ausreichend Arbeitsfläche links und rechts neben dem Kochfeld ein. Um die gewünschte Arbeitshöhe im Kochbereich problemlos zu ermöglichen, bietet sich hierfür eine Kochinsel an, die von der restlichen Küche abgetrennt ist.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Kochen & Backen unter der Rubrik E-Geräte


Spüle

Bei der Spüle verhält es sich genau entgegengesetzt zum Kochfeld. Als Messwert wird der Beckenboden der Spüle herangezogen. Aus ergonomischer Sicht wird dazu geraten, die Spüle nach Möglichkeit anzuheben und ca. 10-15 cm über der optimalen Arbeitshöhe zu planen. Aber auch hier Vorsicht!

Aus ähnlichen Gründen wie bei dem Kochfeld ist von einer Erhöhung des Spülenbereichs eher abzuraten. Es entstehen zusätzliche Ecken und Kanten, in denen sich Bakterien und Schmutz absetzen können. An dem Versatz können Sie sich leicht stoßen. Geschirr oder Gläser, die in einem unachtsamen Moment nicht richtig abgestellt werden, können z.B. an die Kanten stoßen und kaputt gehen.

Ein weiterer Grund, sich gegen die Erhöhung des Spülenbereichs zu entscheiden ist die Tatsache, dass beinahe in jedem Haushalt mittlerweile Geschirrspülmaschinen existent sind. Es wird nicht mehr so viel mit der Hand gespült.

Egal ob im Spülenbereich oder im Kochbereich, es ist wichtig, dass die Arbeitsfläche eben ist. Sie sollte leicht zu reinigen sein und keine Stolperfallen bieten.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Spülen unter der Rubrik "Ausstattung".


Unterschränke

Bei den Unterschränken sollte aus ergonomischen Gründen darauf geachtet werden, dass möglichst viele Auszugsschränke zum Einsatz kommen. Denn dann müssen Sie sich nicht mehr so stark herunterbücken und auf dem Fußboden kriechen, um an den Topf ganz hinten im Schrank zu gelangen. Die Auszugsschränke bieten Vollauszüge zur komfortablen Entnahme der Waren bis in die hinterste Ecke. Sie bieten maximale Übersicht und hohen Bedienkomfort.

Die meisten Küchen werden schon serienmäßig mit Softeinzügen ausgestattet, die ein sanftes und gedämpftes Schließen der Schränke ermöglichen. Das Öffnen der Auszüge kann über den Griff erfolgen oder aber auch durch Öffnungssysteme wie Push to open oder mit elektromechanischen Öffnungssystemen. Bei Push to open öffnet sich der Schrank durch leichtes Drücken auf die Front. Die elektromechanische Öffnungsunterstützung arbeitet noch sensibler als das Push to open System. Es genügt ein leichtes Antippen auf die Front und der Schrank öffnet sich. Dieses System bietet sich besonders bei grifflosen Küchen an.

Aber nicht nur bei grifflosen Küchen können diese Öffnungssysteme die Küchenarbeit gut unterstützen. Gerade für den Spülenunterschrank, in dem meist auch der Abfall entsorgt wird, bieten sich diese zusätzliche Öffnungsunterstützung an. So können Sie auch mit vollen Händen durch leichtes Drücken z.B. mit dem Knie, den Schrank öffnen, ohne den Abfall aus den Händen zu legen oder die Front und die Griffe zu verschmutzen. Für den Spülenunterschrank gibt es auch Systeme, die durch einen Fußschalter den Schrank öffnen. Diese sind auch ohne Probleme nachträglich einbaubar.


Oberschränke

Bei den Oberschränken sollte auf Schranköffnungssysteme zurückgegriffen werden, die die Türen nicht seitlich öffnen sondern nach oben über den Schrank heben. Hier bieten sich Schwebeklappenschränke, Faltklappenschränke oder Liftklappenschränke an. Sie sind nicht nur sicherer sondern auch komfortabler in ihrer Benutzung. Beim Ein- und Ausräumen des Geschirrs oder wenn Sie zu zweit in der Küche arbeiten, kann eine offene Schranktür schon mal stören. Sie können sich daran stoßen und die offene Schranktür stört den Arbeitsablauf, da man ihr ausweichen muss.

Gerade wenn Links- und Rechtshänder die Küche benutzen, bieten sich diese Schränke an, denn bei diesem Öffnungssystem stellt sich nicht die Frage, ob der Türanschlag links oder rechts sitzen sollte.

Um problemlos die Schranktür über den Oberschrank schieben zu können, benötigen diese Schränke 20-25cm freien Platz bis zur Wanddecke. Es gibt sie auch mit elektronischen Öffnungs- und Schließmechanismen. Gerade für Oberschränke, die eine gewisse Höhe aufweisen bietet sich die Elektrifizierung an, da die Schranktür nur noch mit enormen Strecken wieder zu schließen wäre, was gerade für kleinere Personen zum Problem werden könnte. Die Schwebeklappen-Systeme werden gerne für extra breite Oberschränke und grifflose Küchen verwendet, um eine gradlinige Optik zu erhalten. Diese großen Türen sind entsprechend schwer und sollten durch Elektrifizierung oder Push to open bedient werden.


Beleuchtung

Das richtige Licht in der Küche schafft nicht nur die gewünschte Atmosphäre beim Abendessen. Ausreichend Licht in der Küche ist sehr wichtig. Gerade im Arbeitsbereich ist eine gute Ausleuchtung wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.

Das verwendete Licht sollte den Arbeitsbereich so ausleuchten, dass es keine Schatten wirft und den klaren Blick auf die Lebensmittel beim Schneiden mit dem Messer gewährleistet. Es sollte auch nicht blenden und zu viel Wärme entwickeln.

Die Küchenhersteller bieten viele unterschiedliche Möglichkeiten, um den Arbeitsplatz gut auszuleuchten. Es wird vorrangig auf LED Leuchten gesetzt, die durch ihre Langlebigkeit und der Energieersparnis für sich sprechen. Das abgegebene Licht ist in den heutigen LED-Leuchtmitteln sehr angenehm und sogar auch dimmbar. Die Leuchten werden beispielsweise in den Unterböden der Oberschränke eingebaut, was den gesamten Arbeitsbereich darunter ausleuchtet. Unterbauleuchten, die wahlweise gesetzt und geplant werden können, bieten sich ebenfalls als Arbeitslicht an. Wenn die Nischenrückwand hinterleuchtet ist, schafft das nicht nur eine tolle Atmosphäre sondern zusätzlich flächige Beleuchtung. Beleuchtete Regalböden und eine Sockelbeleuchtung setzten die Küche dazu noch in Szene.

Der Kochbereich wird durch die darüber positionierte Dunsthaube gut ausgeleuchtet. Die Dunsthaubenhersteller setzen ebenfalls vermehrt auf LED-Beleuchtung. Diese reicht aus, um auch abends noch gut den Kochbereich überschauen zu können.


Ordnungssysteme und Zubehör

Ordnung ist die halbe Arbeit, oder wie heißt es so schön. Da ist etwas Wahres dran.

Eine gut organisierte Küche erleichtert die Küchenarbeit. Wenn Sie die notwendigen Küchenutensilien in den entsprechenden Küchenzonen einsortiert haben, ist beim Arbeiten schon einmal alles in griffnähe und Sie müssen nicht immer wieder aufs Neue durch die Küche laufen, um Schalen, Messer und Gewürze oder Kleingeräte zu holen.

Ordnungssysteme wie die Schubladeninnenorganisationen helfen zusätzlich dabei, alles griffbereit zu haben. Der Besteckeinsatz ist jedem bekannt. Er hält Messer, Gabel und Löffel ordentlich von einander getrennt. Die Schubladeninnenorganisation geht heute aber weit über den Besteckeinsatz hinaus. Große Kellen oder Messerblöcke finden ebenfalls ihren sicheren Platz in der Schublade. Flexible Trennsysteme ermöglichen eine individuelle Organisation der Schublade. Einsätze, die herausnehmbar und ganz nach Bedarf zu setzen sind, sortieren fest und sicher auch die kleinsten Teile in der Schublade. Da hat die Krameschublade ausgedient.

Relingssysteme direkt im Arbeitsbereich an der Wand oder an der Nischenrückwandverkleidung ermöglichen ebenfalls einen schnellen und direkten Zugriff auf die täglich benötigten Küchenutensilien wie, Schere, Papierrollen und so weiter. Diese Systeme sind ebenfalls ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellbar.

Auch der Abfall kann bereits in dem Spülenunterschrank durch Abfalltrennsysteme vorsortiert werden. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Zusammenstellungen. Sie können in Auszugschränken eingebaut werden oder sich durch Frontaufhängung entsprechend öffnen lassen.


Geräteplatzierung

Backofen

Es ist sehr sinnvoll und rückenschonend, über einen hocheingebauten Backofen nachzudenken. Wenn Sie sich für einen Backofen anstatt eines Herdes entschieden haben, dann hat das lästige Bücken zum Backofen um das Gargut zu überprüfen, endlich ein Ende. Keine Hitzewellen mehr, die Ihnen beim Öffnen des Backofens entgegenschlagen.

Die Einbauhöhe des Backofens sollte bei ca. 100 120 cm je nach Körpergröße und Schrankauswahl liegen. Sie sollten gerade und bequem vor dem Backofen stehen und mit angewinkelten Armen das Gargut leicht entnehmen können.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Kochen & Backen unter der Rubrik E-Geräte


Geschirrspüler

Das Gleiche gilt für den Geschirrspüler. Wenn Sie über genügend Platz verfügen, planen Sie den Geschirrspüler ebenfalls hocheingebaut ein. So haben Sie eine angenehme und bequeme Körperhaltung beim Befüllen und beim Ausräumen der Maschine.

Denken Sie beim Einbau des Geschirrspülers daran, dass Sie noch bequem die Besteckschublade im oberen Bereich des Spülers einsehen können.

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Geschirrspüler unter der Rubrik E-Geräte


Mikrowelle, Toaster und Co.

Wenn Sie oft eine Mikrowelle, einen Toaster oder einen Allesschneider im Einsatz haben, überlegen Sie sich, wo diese Geräte stehen sollen. Diese Geräte werden gerne auf die Arbeitsfläche gestellt und stören den Küchenablauf, da sie einfach viel Platz einnehmen.

Einbaugeräte können hier Abhilfe schaffen. Mikrowellen gibt es als Einbaumikrowellen oder auch als Unterbaumikrowellen. Toaster, Allesschneider und auch Küchenwaagen werden heute ebenfalls als Einbaugeräte angeboten. Diese finden ihren Platz in elektrifizierten Schubladen unter der Arbeitsplatte. Wenn Sie morgens vielleicht schnell einmal ein Toast essen möchten, ziehen sie die Schublade heraus und klappen den Toaster hoch. Nach der Benutzung einfach wieder in Liegeposition bringen und Schublade schließen.

Kaffeevollautomaten nehmen auch einiges an Platz auf der Arbeitsfläche ein. Einbauvollautomaten schaffen nicht nur wieder Platz auf der Arbeitsfläche, sondern sehen dazu auch noch sehr edel aus.


Küchenzonen optimal planen

Die Abläufe beim Kochen sind meistens gleich. Wir gehen davon aus, dass Sie Rechtshänder sind. Sie arbeiten von links nach rechts. (Bitte beachten: bei Linkshändern ist der Arbeitsablauf andersherum). Sie entnehmen Lebensmittel aus dem Kühlschrank, reinigen und putzen diese um sie anschließend zu kochen, zu braten oder zu backen.

Wenn Sie Ihre Küche planen, ist eine optimale Anordnung der Küchenzonen Aufbewahren, Bevorraten, Spülen- & Reinigen, Vor- & Zubereiten und Kochen & Backen sinnvoll, denn Sie ersparen sich damit unnötige Laufwege. Die optimale Planung der Küchenzonen kann ebenfalls aus ergonomischen Gesichtspunkten geschehen und somit zur Ergonomie gezählt werden.

Die Hauptfunktionsbereiche in der Küche sind die Zonen Bevorraten, Spülen- & Reinigen, und Kochen & Backen. Werden diese drei Zonen in einem imaginären Dreieck angeordnet, spricht man vom Arbeitsdreieck. Das Planen des Dreiecks kann bei Eckküchen über die Ecke erfolgend oder mit einer gegenüberliegenden Küchenzeile beziehungsweise mit einer Kücheninsel erfolgen. Die Punkte sollten nicht zu weit von einander entfernt liegen. Des Weiteren ist zwischen den Zonen ausreichend Abstellfläche und Arbeitsfläche vorzusehen. Da diese drei Zonen den Hauptarbeitsbereich in der Küche ausmachen und mithilfe des Arbeitsdreiecks sinnvoll in der Küche angeordnet sind, arbeiten Sie in einem kleinen Bewegungsradius. Hierdurch arbeiten Sie sehr effizient und sparen sich unnötige Laufwege.

Das Arbeitsdreieck kann bei allen Küchenformen bis auf die Einzeilige Küche geplant werden. Bei dieser Küchenform wird in Reihe gearbeitet. Neben einer sinnvollen Anordnung der Küchenzonen ist es wichtig, den vorhandenen Stauraum in den jeweiligen Zonen gleich mit den benötigten Küchenhelfern, auszustatten, so dass alles gleich griffbereit vorliegt. 

Lesetipp Lesen Sie hierzu auch Küchenzonen


Einzeilige Küche

Einzeilige Küche

Bei der einzeiligen Küche muss systematisch vorgegangen werden, und die Küchenzonen nach dem Arbeitsablauf der Tätigkeiten geplant werden. Der normale Kochablauf und die benötigte Arbeitsfläche beinhaltet folgende Reihenfolge:

Bevorraten Stellfläche-Spülen & Reinigen Stellfläche - Vor- & Zubereiten Arbeitsfläche - Kochen & Backen Stellfläche Aufbewahren.


Zweizeilige Küche / Inselküche

Inselküche

Bei der zweizeiligen Küche und der Inselküche lässt sich ganz nach Ihren Gewohnheiten und den räumlichen Gegebenheiten das Arbeitsdreieck planen.

Sie arbeiten an zwei voneinander getrennten Küchenzeilen, wenn wir die Insel in diesem Fall auch einmal als Zeile bezeichnen. Werden die drei Hauptzonen auf beide Zeilen verteilt, ergibt sich das Dreieck in dem Sie arbeiten. Bei der Inselküche wären zwei der Hauptzonen auf der Küchenzeile platziert und z.B. das Kochfeld auf der Insel. Wenn Sie keine Kochinsel möchten und den Platz der Insel lieber als zusätzlichen Arbeitsbereich sehen, kann hier die Vor- & Zubereitungszone geplant werden. Sie arbeiten dann immer noch im Dreieck, denn das Vor- & Zubereiten der Lebensmittel findet immer zwischen den Zonen Spülen & Reinigen und Kochen & Backen statt.

Damit Sie sich bequem zwischen den Küchenzeilen oder der vorgelagerten Insel bewegen können, sollte ein Freiraum von ca. 120 cm zwischen den Küchenmöbeln belassen werden. Mit diesem Abstand können Sie noch leicht die Auszugsschränke öffnen und dahinter stehen, ohne an die gegenüberliegende Zeile zu stoßen. Wenn Sie öfter zu zweit in der Küche arbeiten, haben beide genug Platz und Sie kommen sich in die Quere.


L-Küche

L-förmige Küche

Wie bereits eingangs erwähnt, geht es bei dem Arbeitsdreieck darum, die Laufwege zu optimieren und auf ein Minimum zu reduzieren. Das geht entweder mit gegenüberliegenden Küchenzonen oder eben Küchenzonen, die über Eck verlaufen.

Die L-Küche bietet sich ebenfalls gut zum Planen des Arbeitsdreiecks an. Wie und wo Sie welche Zonen einplanen, ist abhängig von den jeweiligen Küchenschenkelmaßen und Ihren Gewohnheiten. So könnten die drei Hauptzonen Bevorraten und Spülen & Reinigen auf dem linken Küchenschenkel geplant werden und die Zone Kochen & Backen auf dem rechten Schenkel. Die Vor-& Zubereitungszone befindet sich immer zwischen den Zonen Spülen & Reinigen und Kochen & Backen. Bei dieser Anordnung wäre dann das Kochfeld auf dem rechten Küchenschenkel.

Die Vor-& Zubereitungszone benötigt Platz zum Arbeiten und sollte mit 90-120 cm Arbeitsfläche geplant werden. Um die Lebensmittel vor- und zubereiten zu können, werden viele Küchenhelfer wie Schalen, Messbecher, Messer, Löffel, Gewürze und so weiter benötigt. Der vorhandene Stauraum, der sich in den Schubladen, Auszügen und Hängeschränken verbirgt, sollte sinnvoll mit allen benötigten Küchenutensilien bestückt werden.

Bei der L-Küche wie auch bei den anderen Küchenplanungen über Eck laufen zwei Küchenzeilen in einer Ecke zusammen. Die Eckschränke waren oftmals ungeliebte Schränke, da sie meist sehr tief und dunkel im Inneren waren, was eine sehr unkomfortable Benutzung mit sich brachte. Heutige Eckschränke sind dank ihrer Innenorganisation sehr leicht und angenehm zu nutzen. Die Böden sind z.B. herausziehbare Tablare, die den Schrankinhalt nach draußen befördern und überschaubar darstellen. Karusselleinsätze drehen den hinteren Inhalt des Schrankes nach vorne und umgekehrt. Welche Technik Sie für Ihren Eckschrank vorsehen, kommt auf die Küchenplanung und den verwendeten Schrank an.

Die L-Küche bietet meist Platz für einen Esstisch in der Küche. Steht der Tisch in unmittelbarer Nähe zur Küche, sollte eine Fläche von 140 cm zwischen Küche und Tisch eingehalten werden, damit Sie noch genügend Bewegungsspielraum vor den Küchenmöbeln haben.


G-Küche / U-Küche

G-förmige Küche

Die G-Küche und die U-Küche sind sehr große Küchen und bieten ein Maximum an Stauraum und Planungsmöglichkeiten. Bei diesen Küchenformen können Sie ganz nach Ihren Gewohnheiten die Zonen planen.

Wichtig ist nur die Reihenfolge zu bedenken, und dass die Zonen aufgrund der Küchengröße nicht zu weit auseinander liegen


Exkurs: Die Küche für Linkshänder

Vielleicht fragen Sie sich nun, was denn eine Küche für Linkshänder sein soll und warum hier ein Unterschied gemacht wird. Wir sprechen in diesem Artikel über Ergonomie und den damit verbundenen Arbeitsgegebenheiten und den optimierten Arbeitsabläufen. Linkshänder wie auch Rechtshänder sind sowohl in der Lage mit der einen oder anderen Hand Schränke zu öffnen und Geschirr oder Lebensmittel mit der freien Hand zu entnehmen. Jedoch stellt sich hier die Frage, ob derjenige die Gegenstände mit seiner Arbeitshand entnehmen kann oder nicht. Also ist es eine Frage des Komforts und der Sicherheit.

Ob beispielsweise das Geschirr mit der Arbeitshand entnommen werden kann, ist bedingt durch die Positionierung der Türscharniere auf der linken oder rechten Seite des Schrankes. Für den Rechtshänder ist es sinnvoller, wenn die Scharniere auf der linken Seite befestigt sind und die Tür sich somit zur linken Seite öffnet. Er öffnet den Schrank mit der linken Hand und entnimmt oder befüllt den Schrank mit seiner Arbeitshand, der rechten Hand. Für Linkshänder ist das genau umgekehrt.

In einem Haushalt leben oftmals mehrere Personen, wobei die Rechtshänder meist in der Überzahl sind. Der Linkshänder kann eine für Rechtshänder geplante Küche ohne Frage benutzen, jedoch nicht so komfortabel, wie es der Rechtshänder kann. Oftmals wird gar nicht darüber nachgedacht, dass doch erhebliche Unterschiede bei der Handhabung bestehen. Wenn Sie nun einmal überlegen, das Fleisch mit der linken Hand zu schneiden oder Schränke mit der rechten Hand zu öffnen, um filigrane Gläser mit der linken Hand sicher in den Schrank zu stellen, kann das schon einmal schwieriger werden. Ein Umgreifen wird sich dann wohl an der einen oder anderen Stelle nicht vermeiden lassen. Wenn Sie nun einen Selbstversuch starten, seien Sie bitte vorsichtig, es könnte sonst zu Verletzungen und Scherben kommen.

Wenn man also nun einen sinnvollen und komfortablen Arbeitsablauf ausschließlich für Linkshänder planen möchte, dann wäre die Anordnung der Küchenzonen und die Positionierung der Türscharniere komplett andersherum als wie für den Rechtshänder.

Ihre jetzige Küche wird möglicherweise wie folgt aufgebaut sein: (Planung von links nach rechts)

Kühlschrank

Türanschlag links, Sie entnehmen die Lebensmittel mit der rechten Hand

Arbeits-/Abstellfläche 

Sie legen die Lebensmittel zur Entnahme und Bestückung rechts ab

Spülbecken

Becken rechts, Ablaufgarnitur links. Sie halten den Teller links und spülen mit rechts. Sie legen diesen mit der linken Hand auf die Ablaufgarnitur ab

Arbeits-/Abstellfläche

Sie bereiten die Lebensmittel zum Kochen vor

Kochfeld/Herd

Sie bedienen sich von links nach rechts. Sie halten den Suppenlöffel mit der rechten Hand und legen ihn rechts neben den Kochfeld ab

Arbeits-/Abstellfläche 

Ablagefläche

Die Linkshänderküche müssen Sie sich nun genau andersherum vorstellen:

Auch der Linkshänder möchte mit seiner Arbeitshand den Kühlschrank be- und entladen. Somit wäre der Kühlschrank schon einmal auf der rechten Seite der Küche anzuordnen mit einem rechten Türanschlag. Die Tür wird mit der rechten Hand geöffnet und mit der linken Hand werden die Lebensmittel entnommen und links neben den Kühlschrank auf der Arbeitsfläche abgelegt.

Auch das Spülbecken müsste seitenverkehrt sein. Spülbecken links, Abtropfgarnitur rechts.

Die Ober- und Unterschränke sind ebenfalls mit Türanschlag auf der rechten Seite zu planen, damit mit der linken Hand entnommen oder bestückt werden kann. Bei Auszügen oder Oberschränken mit Faltklappen oder Lifttüren wäre das natürlich nicht notwendig.

Die Linkshänderküche (Planung von links nach rechts)

Arbeits-/Abstellfläche

Ablagefläche

Kochfeld/Herd

Der Linkshänder bedient sich von rechts nach links. Er/sie hält den Suppenlöffel mit der linken Hand und legen ihn links neben den Kochfeld ab

Arbeits-/Abstellfläche

Er/Sie bereitet die Lebensmittel zum Kochen vor

Spülbecken

Becken links, Ablaufgarnitur rechts. Der Linkshänder hält den Teller in der rechten Hand und spült diesen mit der linken Hand. Er/sie legt den Teller mit der rechten Hand auf die Ablaufgarnitur rechts ab

Arbeits-/Abstellfläche

Der Linkshänder legt die Lebensmittel zur Entnahme und Bestückung links ab

Kühlschrank

Türanschlag rechts, er/sie entnimmt die Lebensmittel mit der linken Hand

Wie Sie nun feststellen konnten, sind die Arbeitszonen von links nach rechts genau andersherum angeordnet, damit der Linkshänder von rechts nach links arbeiten kann.

Um nun die Küche sowohl für den Linkshänder als auch für den Rechtshänder so komfortabel wie möglich gestalten zu können, ist die Schrankauswahl entscheidend.

Bei den Unterschränken sollten Auszugschränke und Schubladen gewählt werden. Wie bereits beschrieben sind die Auszugschränke aus ergonomischer Sicht per se praktischer und komfortabler. Aber nicht nur das. Links- und Rechtshänder können beide gleichermaßen den Schrank nutzen und sind nicht durch den linken oder rechten Türanschlag eingeschränkt. Der Auszugschrank lässt sich über drei Seiten benutzen. Von vorne, und auch von links und rechts.

Bei den Oberschränken oder Hängeschränken ergeben sich ebenfalls optimale Möglichkeiten, um die Benutzung für Rechts- und Linkshänder komfortabel zu gestalten. Wenn Sie Oberschränke mit einem Öffnungssystem wählen, welches die Tür über den Schrank nach oben hebt, können beide bequem den Schrank nutzen, ohne eine hinderliche Tür an der linken oder rechten Seite zu haben.


Exkurs: Barrierefreie Küche

Ganz nach dem Motto: für jeden die richtige Küche, haben auch Sie mit Ihrem Handicap die Qual der Wahl an Formen, Farben, Fronten, Qualitäten und Ausstattungen. Nur bei der Küchenplanung müssen einige Besonderheiten berücksichtigt werden, und auf Ihre speziellen Bedürfnisse hin geplant werden.

Ziel muss es immer sein, dass Sie alle Küchengeräte, Küchenmöbel sowie Einrichtungs- und Gebrauchsgestände ohne fremde Hilfe bedienen und nutzen können.

So müssen die Arbeitsplatte, das Spülbecken und das Kochfeld unterfahrbar sein. Das bedeutet, dass Sie mit einem Rollstuhl oder mit Gehhilfen problemlos unter diesen Bereich mit den Rollstuhl fahren können oder aber bequem davor Platz nehmen können. Die Arbeitshöhe kann individuell an Ihre Größe angepasst werden und mit einem Handlauf auf Wunsch versehen werden. Einige Hersteller bieten auch hydraulisch verstellbare Arbeitsplatten an. Diese können Sie dann ganz nach Situation in der Höhe verstellen und anpassen.

Die Arbeitsbereiche Vorbereiten, Spülen und Kochen sollten nach Möglichkeit über Eck oder sinnvoll nebeneinander geplant werden, damit Sie alles auf kürzestem Wege bequem erreichen können.

Die nun fehlenden Unterschränke können durch Rollcontainer ersetzt werden. Diese bieten ebenfalls viel Stauraum und stören nicht den Arbeitsablauf. Die Rollcontainer werden nach dem Kochen wieder unter die Arbeitsplatte geschoben und Sie haben wieder weiter Platz in der Küche.

Auch Hängeschränke sind kein Problem. Auf Knopfdruck lassen sich die Oberschränke auf Greifhöhe elektronisch senken bzw. einige Modelle senken sich zusätzlich noch ein wenig nach vorne.

Die Elektrogeräte sollten in der für Sie passenden Arbeitshöhe eingebaut werden. Beim Backofen helfen Teleskopauszüge und Backwagen um leichter das Gargut herausnehmen zu können. Wenn dann noch unter dem Backofen eine ausziehbare Auszugsplatte eingeplant ist, können Sie dort die heißen Speisen gleich nach Entnahme erst einmal sicher abstellen.

Moderne Dunsthauben lassen sich im Sitzen über Fernbedienungen navigieren.

Damit es beim heißen Wasser aus der Leitung zu keinen Verbrennungen kommt, gibt es Armaturen mit Temperaturbegrenzer. Disee erhitzen das Wasser nur bis zu der voreingestellten Temperatur.

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie an einen Auffahrschutz unter der Arbeitsplatte denken. Bei elektronisch verstellbaren Arbeitsplatten sollten noch zusätzlich an einen Quetschschutz gedacht werden. Der Fußboden sollte möglichst rutschfest und nicht statisch aufladbar sein.

Lassen Sie sich im Küchenstudio beraten. Es ist fast alles möglich.


Zusammenfassung

Die Ergonomie ist ein wichtiger Bestandteil der Küchenplanung und sollte stets berücksichtigt werden, damit das Arbeiten in der Küche so leicht und angenehm wie möglich erfolgen kann.

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